Foto: Ernst Mettlach
Weihbischof Peters testet die neue Kletterwand.
„Miez“-Jubiläum: Stolz, Ehrfurcht und Respekt
Von: Christine Cüppers | 1. Oktober 2017
Trier:
Mit einem bunten Familienfest hat das vom Bistum getragene Jugendzentrum Mergener Hof in Trier die Feiern zum 400-jährigen Bestehen (der „Paulinus“ berichtete) abgerundet.
Viele ehemalige und aktuelle Leiter, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und vor allem Besucher des Hauses feierten gemeinsam und nahmen ein besonderes Geburtstagsgeschenk in Betrieb: eine Kletter- und Boulderwand, die Weihbischof Jörg Michael Peters einsegnete. Sie ist das auffälligste Zeichen für umfangreiche Umbau- und Sanierungsmaßnahmen im Zuge des Jubiläums. Energetische Sanierung, Maßnahmen des Brandschutzes und Umbauten für barrierefreie Zugänge zu allen Etagen werden vom Bistum finanziert und mit Unterstützung der Stadt ausgeführt.
Jugendpfarrer Matthias Struth nutzte die Gelegenheit, Mechthild Schabo, Direktorin des Zentralbereichs „Pastoral und Gesellschaft“ im Generalvikariat, und Bürgermeisterin Angelika Birk als wichtigen Ansprechpartnerinnen für ihre Kooperation zu danken. „Sie zeigen immer wieder, dass Ihnen der Mergener Hof am Herzen liegt“, stellte Struth fest.
„Wir reden in Ehrfurcht, Respekt und Stolz über die älteste Jugendeinrichtung Deutschlands“, betonte der Jugendpfarrer gegenüber Vertretern des Jesuitenordens, der als Gründer und langjähriger Träger in entscheidender Weise zur Erfolgsgeschichte der „Miez“ beigetragen hat. Nachdem in dem historischen Haus von 1648 ein Aufzug vom Keller bis zum Dachstuhl eingebaut werden konnte, stehen aktuell das große Treppenhaus, Südhof und MJC-Kneipchen sowie der Ausbau des Kellers für 350 Personen auf dem Sanierungsprogramm.
Struth erläuterte, er selbst habe durch die 400-Jahr-Feier gelernt, dass es im Mergener Hof immer darum gehe, „junge Menschen in ihren Potentialen und Fähigkeiten zu unterstützen, damit sie tragfähige Beziehungen zu sich selber und ihrer Umwelt aufbauen können“. Dabei spiele die Verbindung zwischen Lebenswelt und Glauben eine große Rolle. Im Jugendzentrum könnten Jugendliche mit Erwachsenen in Kontakt treten und auf Grundlage des Evangeliums ihre Lebenswege entwickeln und gestärkt weitergehen.
Jugendpfarrer Matthias Struth nutzte die Gelegenheit, Mechthild Schabo, Direktorin des Zentralbereichs „Pastoral und Gesellschaft“ im Generalvikariat, und Bürgermeisterin Angelika Birk als wichtigen Ansprechpartnerinnen für ihre Kooperation zu danken. „Sie zeigen immer wieder, dass Ihnen der Mergener Hof am Herzen liegt“, stellte Struth fest.
„Wir reden in Ehrfurcht, Respekt und Stolz über die älteste Jugendeinrichtung Deutschlands“, betonte der Jugendpfarrer gegenüber Vertretern des Jesuitenordens, der als Gründer und langjähriger Träger in entscheidender Weise zur Erfolgsgeschichte der „Miez“ beigetragen hat. Nachdem in dem historischen Haus von 1648 ein Aufzug vom Keller bis zum Dachstuhl eingebaut werden konnte, stehen aktuell das große Treppenhaus, Südhof und MJC-Kneipchen sowie der Ausbau des Kellers für 350 Personen auf dem Sanierungsprogramm.
Struth erläuterte, er selbst habe durch die 400-Jahr-Feier gelernt, dass es im Mergener Hof immer darum gehe, „junge Menschen in ihren Potentialen und Fähigkeiten zu unterstützen, damit sie tragfähige Beziehungen zu sich selber und ihrer Umwelt aufbauen können“. Dabei spiele die Verbindung zwischen Lebenswelt und Glauben eine große Rolle. Im Jugendzentrum könnten Jugendliche mit Erwachsenen in Kontakt treten und auf Grundlage des Evangeliums ihre Lebenswege entwickeln und gestärkt weitergehen.
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