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Den Weg der Hoffnung gehen

Die Hungertuchwallfahrt führt dieses Jahr zum ersten Mal nach Trier.

Den Weg der Hoffnung gehen

1. Februar 2017
Bei der Hungertuchwallfahrt von Misereor, die vom 26. Februar bis 5. März von Würzburg über Mainz nach Trier führt, kann man ohne Anmeldung an den Etappen im Bistum Trier teilnehmen. Die Pilger machen Station am 3. und 4. März in Bad Kreuznach, Bad Sobernheim, Kirn, Bernkastel-Kues, Klausen, Schweich und Trier-Pfalzel.

Am 4. März erreicht die Hungertuchwallfahrtsgruppe aus Würzburg Trier. Treffpunkt ist das Missionshaus der Weißen Väter, wo sie nach 300 Kilometern von Bischof Dr. Stephan Ackermann, den Gästen aus Burkina Faso und dem Misereor-Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel empfangen werden.

Die bundesweite Wallfahrt „Gemeinsam den Weg der Hoffnung gehen“ startet am 26. Februar in Würzburg und führt über Mainz nach Trier. Vier Kleingruppen mit jeweils 16 Wallfahrerinnen und Wallfahrern tragen abwechselnd das Hungertuch rund um die Uhr. Die Stationen im Bistum Trier sind: Bad Kreuznach, Bad Sobernheim, Kirn, Bernkastel-Kues, Klausen und Schweich.

Unterwegs erschließen sie gemeinsam das Hungertuch

Als sichtbares Zeichen ihrer Solidarität tragen die Wallfahrer das Misereor-Hungertuch „Ich bin, weil du bist“ vom nigerianischen Künstler Chidi Kwubiri. Unterwegs erschließen sie gemeinsam das Hungertuch, verweilen für spirituelle Impulse und gehen den Weg in Stille oder im Gespräch. Sie erzählen in den gastgebenden Gemeinden, Schulen, Kindergärten und Eine-Welt-Kreisen von den Nöten, aber auch von den Hoffnungen der Menschen in den Ländern des Südens und geben ein Zeichen gelebter Solidarität und lebendigen Glaubens.

Seit 1986 tragen Wallfahrer vor Beginn der Fastenzeit das Misereor-Hungertuch zum Eröffnungsort der Fastenaktion. Sie wird dieses Jahr am 5. März mit einem feierlichen Gottesdienst um 10 Uhr im Trierer Dom eröffnet wird, den die ARD überträgt.

Auf dem Weg zur Eröffnung der Misereor-Aktion 2013 durchquerten Fußpilgergruppen auf dem Weg von Speyer nach Aachen an drei Tagen das Bistum Trier. Zum Artikel.



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